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Die Tage war ich gemeinsam mit Katrin Schütz sowie den Landtagsabgeordneten Christian Gehring und Ansgar Mayr zu Besuch im ICF Karlsruhe – einer der größten Freikirchen unserer Region.

Was wir dort erlebt haben, hat mich tief beeindruckt: Über 60 hauptamtliche Mitarbeitende und rund 1.000 Ehrenamtliche engagieren sich Woche für Woche dafür, Kirche neu zu denken – modern, lebensnah und mit einer großen Offenheit für alle Generationen.

Glaube in moderner Sprache

Die Celebrations, wie die Gottesdienste hier heißen, finden jeden Sonntag um 9:30, 11:15 und 18:30 Uhr statt – live vor Ort und per Livestream. Dabei geht es nicht um starre Liturgien, sondern um lebendige Musik, klare Botschaften und eine Atmosphäre, die einlädt statt ausgrenzt.

Begegnungen, die bewegen

Besonders gefreut habe ich mich über die Begegnung mit Steffen Beck, dem leitenden Pastor, und seiner Frau Sybille. Mit großer Leidenschaft und Weitsicht gestalten sie die Gemeindearbeit und setzen klare Impulse für die Zukunft der Kirche.

Tief beeindruckt hat mich auch das Gespräch mit Martin Wurster, der das Beratungszentrum des ICF leitet. Hier finden Menschen in schwierigen Lebensphasen konkrete Unterstützung – ein gelebtes Zeichen christlicher Nächstenliebe.

Kirche als Ort der Hoffnung und Gemeinschaft

Der Besuch im ICF Karlsruhe hat mir einmal mehr gezeigt: Kirche kann heute viel mehr sein als ein Gebäude oder eine Institution. Sie kann ein Ort sein, an dem Menschen Hoffnung finden, Gemeinschaft erleben und neue Kraft schöpfen – wenn sie sich traut, neue Wege zu gehen.

Ich bin dankbar für die Einblicke und die Gespräche – und nehme viele positive Eindrücke mit.

Robin Schuster und Ansgar Mayr MdL vor dem Brandenburger Tor in Berlin

Endlich eine Nachricht, die Hoffnung macht: Karsten Wildberger, ein Top-Manager mit echter Wirtschaftserfahrung, soll Digitalminister werden. Endlich jemand, der nicht nur Reden schwingt, sondern Projekte wirklich umsetzt. Genau das fehlt der Politik seit Jahren.

Wer täglich Verantwortung für Milliardenumsätze und tausende Mitarbeiter trägt, lernt Entscheidungen zu treffen – schnell, klar und mit Blick aufs Ergebnis. In der Politik erleben wir dagegen oft das Gegenteil: endlose Diskussionen, Mutlosigkeit, Angst vor Verantwortung. Kein Wunder, dass Deutschland bei Digitalisierung, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit hinterherhinkt.

Deshalb ist es so stark, dass ein erfahrener Wirtschaftsmensch wie Wildberger sich dieser Herausforderung stellt. Es zeigt: Es gibt noch Menschen, die nicht nur kritisieren, sondern bereit sind, selbst anzupacken. Und es macht Mut, dass die Politik offenbar erkannt hat: Für die großen Aufgaben der Zukunft reicht Verwaltungskunst nicht aus – wir brauchen Umsetzer, Visionäre, Strategen.

Deutschland muss moderner, schneller und mutiger werden. Dafür braucht es Menschen, die Veränderung nicht nur predigen, sondern jeden Tag leben. Mehr Wirtschaftskompetenz in der Politik bedeutet nicht weniger Demokratie – im Gegenteil. Es bedeutet, dass Entscheidungen besser vorbereitet, schneller getroffen und konsequenter umgesetzt werden. Das stärkt das Vertrauen in unser politisches System.

Karsten Wildberger steht stellvertretend für eine Bewegung, die wir dringend brauchen: mehr echte Profis in der Politik. Menschen, die wissen, wie man Wandel gestaltet. Menschen, die Verantwortung nicht scheuen, sondern suchen.

Ich hoffe, dass er viele Nachahmer findet. Denn Deutschland verdient wieder mehr Macher.