Zweite Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth: ein Versprechen, das gehalten werden muss!

Die Diskussion um die zweite Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth flammt erneut auf – und diesmal geht es um nichts weniger als die Frage, ob der Bund sein Wort hält.
Nach aktuellen Berichten ist die Finanzierung des Projekts nicht mehr gesichert. Im Bundeshaushalt klafft eine Lücke von mehreren Milliarden Euro – und auf internen Listen taucht auch die zweite Rheinbrücke als mögliches Opfer der Kürzungen auf.

Für die Menschen in der Region ist das ein Schlag ins Gesicht.
Seit Jahren kämpfen Kommunen, Wirtschaft, Handwerksbetriebe und Bürgerinnen und Bürger gemeinsam für dieses Projekt. Sie haben Geduld bewiesen, an Zusagen geglaubt – und darauf vertraut, dass die zweite Rheinbrücke endlich Realität wird.

Mehr als nur Asphalt und Beton

Die bestehende Rheinquerung im Zuge der B 10 ist längst überlastet.
Täglich stehen tausende Pendlerinnen und Pendler im Stau, Handwerksbetriebe verlieren wertvolle Zeit, Familien kostbare Stunden miteinander. Die zweite Rheinbrücke ist daher kein Luxusprojekt, sondern ein notwendiger Schritt, damit unsere Region nicht den Anschluss verliert.

Sie bedeutet mehr Mobilität, mehr wirtschaftliche Stabilität und vor allem mehr Lebensqualität.
Wer hier lebt, arbeitet oder produziert, weiß: Der Verkehr zwischen Baden und der Pfalz ist das Rückgrat unserer Region – und genau dieses Rückgrat braucht jetzt dringend Entlastung.

Mein Appell an Berlin

Ich habe mich mit einem offenen Brief an den Bundestagsabgeordneten und Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Steffen Bilger, gewandt.
Mein Appell ist klar:
Der Bund muss die Finanzierung der zweiten Rheinbrücke endlich verbindlich sichern.
Wir brauchen Planungssicherheit – für die Länder, für die Kommunen, für die Menschen, die tagtäglich von dieser Entscheidung betroffen sind.

„Die zweite Rheinbrücke ist keine Zahl im Haushalt, sie ist eine Lebensader für unsere Region. Sie steht für Verlässlichkeit, Vertrauen und Zukunft.“

Jetzt Verantwortung übernehmen

Es geht nicht nur um ein Bauprojekt.
Es geht darum, ob der Staat seine Zusagen einhält.
Darum, ob Politik glaubwürdig bleibt, wenn sie den Menschen seit Jahren ein Infrastrukturprojekt verspricht – und es dann an fehlenden Haushaltsmitteln scheitert.

Ich werde mich weiterhin mit voller Kraft dafür einsetzen, dass die zweite Rheinbrücke kommt.
Denn: Karlsruhe darf nicht abgehängt werden.
Die Menschen in unserer Region haben ein Recht auf Verlässlichkeit – und auf Fortschritt, der endlich ankommt.