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Robin Schuster und Ansgar Mayr MdL vor dem Brandenburger Tor in Berlin

Endlich eine Nachricht, die Hoffnung macht: Karsten Wildberger, ein Top-Manager mit echter Wirtschaftserfahrung, soll Digitalminister werden. Endlich jemand, der nicht nur Reden schwingt, sondern Projekte wirklich umsetzt. Genau das fehlt der Politik seit Jahren.

Wer täglich Verantwortung für Milliardenumsätze und tausende Mitarbeiter trägt, lernt Entscheidungen zu treffen – schnell, klar und mit Blick aufs Ergebnis. In der Politik erleben wir dagegen oft das Gegenteil: endlose Diskussionen, Mutlosigkeit, Angst vor Verantwortung. Kein Wunder, dass Deutschland bei Digitalisierung, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit hinterherhinkt.

Deshalb ist es so stark, dass ein erfahrener Wirtschaftsmensch wie Wildberger sich dieser Herausforderung stellt. Es zeigt: Es gibt noch Menschen, die nicht nur kritisieren, sondern bereit sind, selbst anzupacken. Und es macht Mut, dass die Politik offenbar erkannt hat: Für die großen Aufgaben der Zukunft reicht Verwaltungskunst nicht aus – wir brauchen Umsetzer, Visionäre, Strategen.

Deutschland muss moderner, schneller und mutiger werden. Dafür braucht es Menschen, die Veränderung nicht nur predigen, sondern jeden Tag leben. Mehr Wirtschaftskompetenz in der Politik bedeutet nicht weniger Demokratie – im Gegenteil. Es bedeutet, dass Entscheidungen besser vorbereitet, schneller getroffen und konsequenter umgesetzt werden. Das stärkt das Vertrauen in unser politisches System.

Karsten Wildberger steht stellvertretend für eine Bewegung, die wir dringend brauchen: mehr echte Profis in der Politik. Menschen, die wissen, wie man Wandel gestaltet. Menschen, die Verantwortung nicht scheuen, sondern suchen.

Ich hoffe, dass er viele Nachahmer findet. Denn Deutschland verdient wieder mehr Macher.

Die Baden-Württembergische Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges war zu Gast auf dem Frühjahrsempfang der Frauenunion Karlsruhe-Stadt in der Raumfabrik Durlach. Neben den wirtschaftspolitischen Schwerpunkten hat Marion Gentges vor allem das Thema Migration beleuchtet. Am Beispiel von Dänemark erklärte sie, wie man rechtsextremen Strömungen im Land mit vernünftiger Flüchtlingspolitik entgegnen kann.

Der anschließende Austausch unter Parteimitgliedern zeigte mir vor allen Dingen, wieso Frauen in der Wirtschaft so wichtig sind:

  1. Vielfalt stärkt Unternehmen: Frauen bringen unterschiedliche Erfahrungen, Denkweisen und Lösungsansätze ein, die zu innovativeren und erfolgreicheren Entscheidungen führen.
  2. Gleichberechtigung ist ein Wirtschaftsfaktor: Unternehmen, die auf Chancengleichheit setzen, nutzen das volle Potenzial der Gesellschaft und steigern ihre Wettbewerbsfähigkeit.
  3. Gemischte Führungsteams sind leistungsfähiger: Studien zeigen, dass Unternehmen mit einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in der Führung besser wirtschaften und resilienter sind.
  4. Frauen sind hervorragend qualifiziert: Immer mehr Frauen verfügen über exzellente Ausbildungen und Kompetenzen – ihre Fähigkeiten sind für die Wirtschaft unverzichtbar.
  5. Weibliche Perspektiven bereichern Unternehmenskultur: Frauen fördern oft kooperative, nachhaltige und soziale Unternehmenswerte, die langfristigen Erfolg sichern.
  6. Wirtschaftlicher Fortschritt braucht Gleichstellung: Ohne die gleichberechtigte Einbindung von Frauen bleiben Wachstumspotenziale ungenutzt.