Bürger fordern Kostenkontrolle beim Neubau der Turmbergbahn – Festpreis-Verträge nötig
Der CDU-Landtagskandidat Robin Schuster verweist im Hinblick auf den geplanten Neubau der Turmbergbahn auf den noch ausstehenden Förderbescheid des Landes Baden-Württemberg. „Erst wenn die Entscheidung des Landes vorliegt, können wir seriös über die konkrete Umsetzung sprechen. Sollte der Neubau jedoch kommen – wovon ich ausgehe –, dann muss eines ganz klar gelten: Die Kosten dürfen nicht aus dem Ruder laufen“, so Schuster.
In der vergangenen Woche war Schuster gemeinsam mit seinem Zweitkandidaten Johannes Fritz in Durlach unterwegs, um mit Bürgerinnen, Bürgern und Einzelhändlern ins Gespräch zu kommen. „Dabei ist mir erneut bewusst geworden, wie sensibel das Thema ist. Viele Menschen haben schlichtweg kein Vertrauen mehr in die öffentliche Hand, wenn es um unvorhergesehene Kostensteigerungen geht. Genau deshalb braucht es verbindliche Regeln, die das verhindern“, erklärt Schuster.
Um dieses Vertrauen zurückzugewinnen, fordert Schuster die konsequente Einführung von Festpreis-Verträgen mit Risikoübertragung auf die Auftragnehmer. „Das bedeutet: Die Bauunternehmen verpflichten sich zu einem fixen Preis. Steigende Material- oder Personalkosten dürfen nicht auf die Stadt oder das Land abgewälzt werden. Nur so schaffen wir Planungssicherheit und schützen die Bürgerinnen und Bürger vor unkalkulierbaren Mehrkosten“, betont der CDU-Politiker.
Ein weiteres zentrales Anliegen ist für Schuster der Schutz und die Aufwertung des Straßenbildes: „Die Bergbahnstraße mit ihren Magnolien ist ein Stück Identität von Durlach. Der Neubau darf keine Abwertung bedeuten, sondern muss mindestens dieselbe optische Schönheit bewahren. Ich erwarte von den Planern ein klares Konzept, das Begrünung, Architektur und Aufenthaltsqualität vereint.“
„Die Turmbergbahn kann ein Gewinn für Durlach, Tourismus und Nahverkehr sein – aber nur, wenn sie finanziell solide und landschaftlich sensibel umgesetzt wird“, fasst Robin Schuster zusammen.